Corona-Winter – Licht und Schatten

Filmprojekt | Diffkurs Deutsch-Theater 9

 Der Winter ist dunkel und trist. Er kann aber auch leuchtend und fröhlich sein. Wo ist in diesem Winter das Licht und wo ist der Schatten? Wo könnt ihr am Ende der Dunkelheit ein Licht erkennen? Was erhellt euch den Tag? Was verdunkelt euch den Tag?

Die Schüler_innen des Deutsch-Theater-Diffkurses  haben sich zum einen inhaltlich mit der Thematik Licht und Schatten beschäftigt und in ihren Texten, Bildern und Musik die guten und die schlechten Seiten dieses besonderen Winters beleuchtet. Entstanden sind persönliche Kurzfilme, die auch in der Form mit Licht und Schatten,  Helligkeit und Dunkelheit spielen und so verbinden.

Klickt jeweils auf das Bild, um zum Video zu gelangen. Die gesamte Playlist gibt es hier.

IN MEINEM KOPF 

Bei „IN MEINEM KOPF“ geht es um zwei Jugendliche, die genauer nachdenken über die positiven und negativen Seiten Coronas. Aber jeder interpretiert sie anders. Die zwei Jugendliche wollen so gut wie möglich mit der Situation umgehen. Aber schaffen sie das auch? Können sie dem Druck stand halten und nicht in die Welt der Medien abrutschen? Ein Mädchen und ein Junge, teilweise verständnisvoll und doch erschöpft. Gleichzeitig, zwei ehrgeizige Schüler, die alles geben. Aber ist ALLES genug? Sehen sie überhaupt noch einen Lichtblick, und wenn ja wo? Wie bleiben sie stark, wenn sie überhaupt stark bleiben können.

Musik: https://www.frametraxx.de/aktionen/summerflow.html | https://www.terrasound.de/musiktitel/grand-etude/
Mädchen: Sophie Clementine Michels
Junge: Mohamed-Amin Barkani
Cut: Sophie Clementine Michels
Regisseur: Sophie Clementine Michels, Mohamed-Amin Barkani
Drehbuch: Sophie Clementine Michels, Mohamed-Amin Barkani
Berater: Andre Valente, Zoe E. S.

LICHT UND SCHATTEN

Licht und Schatten in tiefer Nacht, welch Böses dann erwacht. Eine neidische Professorin im Spätsommer 2018. Ein Ziel wird verfolgt, ein Plan geschmiedet. Doch wo Schatten ist, ist auch Licht, Gutes das nie sein Versprechen bricht.  Ein vereitelter Plan und viele verworrene Gedanken später ist es vollbracht.  Hell und dunkel, richtig und falsch das eine existiert nicht ohne das andere. Wie wählen wir? In dem Kurzfilm von Margo Koebe und Selinay Barinkaya, der erstmals im Januar 2021 Uraufgeführt wurde, arbeiten sie künstlerisch mit Licht und Schatten, sodass Aussagen eine neue Bedeutung gewinnen, Widersprüche entstehen, und viel Raum für kreative Interpretation bleibt. In dem Film hören wir lyrische Texte und eingesprochene Gedanken, welche, wie auch die Bildaufnahmen, eigens von den Produzenten aufgenommen und bearbeitet wurden. Die begleitende Klaviermusik wurde von Selinay Barinkaya selbst gespielt.

LICHT UND SCHATTEN II

Was wäre, wenn Corona nicht aktuell wäre? Was würdest du machen? In dem Kurzfilm wird von zwei Teenagern die Zeit mit und ohne das Virus verglichen. Eine Seite zeigt was anderes als die andere. War deine Zeit ohne Covid-19 genauso? Ist deine Zeit mit Corona genauso? Der Winter ist dunkel und trist… in Kombination mit dem Virus noch dunkler…, aber ohne Corona, anders! Der Winter ist hell, weiß, lebendig, lustig und schön. Mit Corona ist er kalt, traurig, langweilig und vor allem einsam. Kann man was ändern? Kannst du was ändern? Vielleicht haben die zwei, gute Ideen. Lass dich überraschen.  

Drehbuchautor: Lorenz Jungbluth
Schauspieler 2: Youri Leo Artz
Schauspieler 1: Lorenz Jungbluth
Kameramann 1: Lorenz Jungbluth
Kameramann 2: Youri Artz
Szenenbildner: Youri Artz
Musik: IMovie, INShot

POSITIV – NEGATIV

Wir wollten in unserem Kurzfilm zwei Aspekte von Corona zeigen und zwar die positiven und negativen. Unser Ziel soll sein, dass die Leute trotz des Virus das Beste aus ihrem Leben und der Situation machen.    

Text, Aufnahmen, Bearbeitung, Schauspielerinnen:   Lilian Asare Katja Jelezniakova

 

CORONA IM WINTER

Corona im Winter Wie empfinden wir diesen besonderen Winter- gut oder schlecht? Der Winter ist eine kalte Jahreszeit, in der die Tage kürzer werden und wir fast nur die Dunkelheit erleben. Doch dieser unterscheidet sich von allen. Denn diesmal gibt es kein Schlittschuhlaufen oder Spielen im Schnee -Wir befinden uns wegen Corona im Lock down. Bekommen wir diesen Winter das Licht zu sehen oder werden wir nur zu Hause bleiben und uns fürchten. Es gibt mehr Zeit um Filme zu schauen und sich zu entspannen, doch können wir uns in dieser Zeit wirklich entspannen? Ist dieser sogenannte Lock down eine Befreiung oder eine Eingrenzung? Ist dieser Winter schlimmer als je zu vor, oder der beste, den wir jemals erleben haben? Erfahren wir wie die Menschheit diese besondere kalte Zeit letztendlich wirklich empfunden hat. Hat sich die Menschheit zu Hause ein Paradies erschaffen oder sich ein Loch gegraben und sich versteckt? Das Licht ist im Winter doch so selten zu sehen, und nun sind wir zu Hause- oft alleine. Alleine fühlt man sich einsam, oder auch nicht. Wie man seine Zeit verbringt, ist jedem überlassen. Man lernt auf einmal ganz neue Seiten von sich kennen. Die einen lassen sich von so etwas nicht unterkriegen, die anderen geben sich komplett auf. Zu welcher Sorte gehörst du? Oder ist es vielleicht bei dir komplett anders?  

Texte: Lois Taylor & Zoe Abdurahman
Videos: Lois Taylor & Zoe Abdurahman   
Videobearbeitung: Zoe Abdurahman

WINTER OHNE LICHT

Eigentlich freut man sich doch auf den Winter, oder? Im Schnee rumturnen, Schlitten fahren und Skifahren. Dann nach einem langen Tag endlich zu Hause einkehren und lecker warm essen. Aber was ist, wenn draußen kein Schnee ist? Wenn man sich nicht mit seinen Freunden draußen treffen darf? Wenn man am liebsten nur zu Hause bleibt, weil draußen strenge Regeln herrschen? Freut man sich dann noch? In dem Film zeigen wir, wie so ein Winter aussieht. Ob es da doch nicht noch ein bisschen Hoffnung gibt. 

Videos: Zoe K.
Schnitt und Bearbeitung: Zoe K.
Texte: Zoe K., Chiara, Sara
Musik: Nocturne no. 2 in E-Flat major, Op. 9, No. 2, Frédéric Chopin